Letzte Woche, am 21. Juni, hatten wir den “nationalen Schlaftag”. Die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) nutzt jährlich den 21. Juni, den längsten Tag des Jahres, für einen eigenen nationalen Schlaftag.
Die Deutschen schlafen im Durchschnitt 8 Stunden und 37 Minuten pro Tag.
Haben wir nicht genug geschlafen, sind wir viel schneller gereizt. Wir können nicht so gut mit Lärm und Stress umgehen. Hinzu kommt, dass Schlafmangel auf lange Sicht zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen kann.
Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass es bei Schlafmangel zu einer schnelleren Hirnalterung kommt. Wenn man mehr als 24 Stunden nicht geschlafen hat, steigt das Hirnalter um 1 bis 2 Jahre. Außerdem erhöhen sich die Risiken von Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Unser Gehirn braucht seine regelmäßigen Regenerationsphasen. Im Schlaf wird unser Gehirn einmal “durchgespült”. Das kommt durch den erhöhten Lymphfluss, der unsere Stoffwechselprodukte abtransportiert. Wenn das nicht passiert, so nimmt nicht nur unser Gehirn auf Dauer erheblichen Schaden, sondern das ganze Körpersystem.
Die Deutschen schlafen im Durchschnitt 8 Stunden und 37 Minuten pro Nacht. Gehörst du dazu? Oder könnte sich Dein Schlaf noch verbessern?
Deine Hanna Schönert